Trust – eine Filmrezension

In einem Online-Chat lernt die 14-jährige Annie den 16-jährigen Charlie kennen. Nach einiger Zeit hat sie zu ihrer Online-Bekanntschaft Vertrauen aufgebaut und fängt an ihr Leben nach ihm zu richten. Für das junge Mädchen ist die Beziehung zu Charlie sehr bedeutungsvoll, weshalb sie ihm auch verzeiht, als er ihr immer wieder gesteht, er sei älter als er vorgibt zu sein.

Als ihre Eltern für kurze Zeit verreisen, beschließt sie sich mit ihrem „Freund“ zu treffen. Doch als ihr im Einkaufszentrum ein Mann Mitte 30 gegenübersteht, ist Annie zunächst traurig und enttäuscht. Er schafft es, sie umgehend zu überzeugen, dass ihre Beziehung reif und intensiv genug ist, um bereits jetzt über Liebe zu sprechen. Daraufhin lässt sie sich auf Charlie ein und fährt mit ihm in ein Hotel. In den nächsten Tagen packt sie der Liebeskummer, denn Charlie meldet sich nicht mehr bei ihr. Annie sucht den Fehler bei sich und macht sich selbst Vorwürfe, etwas Falsch gemacht zu haben. Als sie nebenbei einer Freundin davon erzählt, merkt diese, dass Annie Opfer einer Vergewaltigung geworden ist. Bestürzt meldet Annies Freundin das Ereignis der Polizei, woraufhin Annie befragt und untersucht wird. Doch das 14-jährige Mädchen sieht in sich kein Opfer eines Gewaltverbrechens und macht ihre Freundin und ihren Vater dafür verantwortlich, dass sich Charlie nicht mehr meldet. Als Annie jedoch Bilder von Charlies weiteren Vergewaltigungsopfern sieht, wird ihr klar, was mit ihr geschehen ist. Verzweifelt sucht sie den Rat ihrer Psychologin, der sie bisher allesL. Köhr als ein Missverständnis erklärt hat. Der Vorfall macht Annies Vater verrückt und zerreißt die Familie langsam. Das FBI kann den Täter nicht identifizieren und gibt den Fall vorerst auf. Nach einem Selbstmordversuch von Annie, erkennt der junge Teenager, dass sie ihr Leben ändern muss.

Sowohl Tränen als auch ein Lächeln begleiten den Film, welcher meiner Meinung nach sehr sehenswert ist. Das Thema wird interessant dargestellt und macht dem Zuschauer klar, wie gefährlich das Internet in Wirklichkeit ist.

Der Film „Trust“, der 2010 veröffentlicht wurde, spricht ein aktuelles Thema an. Die Gefahren, die das Internet birgt, sind vielen meist unbekannt. Vor allem Jugendliche, die viel Zeit in Online-Chatrooms oder auf anderen sozialen Netzwerken verbringen, sollten sich gut über die Gefahren informieren. Man kann sich zum Beispiel als eine Person ausgeben, die man nicht ist. Diese Funktion nutzen manche Menschen als Vorteil um, wie der Film das auch zeigt, Vertrauen zu entwickeln und eine Art Beziehung aufzubauen. Der Online-Chatroom bietet dem Nutzer eine schnelle Möglichkeit zur Kommunikation mit Freunden, mit wem man aber letztlich in Kontakt steht, kann man jedoch nicht mit einer hundertprozentigen Sicherheit sagen!

Daher sollte man vorsichtig miL. Köhrt seinen persönlichen Informationen im Internet umL. Köhrgehen und sich nicht leichtsinnig auf alles verlassen, was das Internet an Wissen und Möglichkeiten bietet. Sonst kann man, wie der Film zeigt, zum Opfer einer Straftat werden.

Josephine S.

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