Bon voyage!-Frankreichfahrt der 8. Klassen 2019

Vom 21.9 bis zum 28.9 begaben sich Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen auf den alljährlichen Mâcon-Austausch nach Frankreich.Samstag um 9 Uhr Morgens geht es los, per Bus über die Grenze bis nach Mâcon. Von den Lehrern kurz zuvor noch vor den berühmt berüchtigten französischen Küsschen gewarnt, treffen wir nun alle zum ersten mal auf unsere französischen Familien, die uns alle recht herzlich begrüßen, und werden von ihnen nach Hause kutschiert. In den ersten Stunden versteht man erst mal kein Wort und blickt mit leichter Panik einem ganzen Tag, in dem man komplett auf sich allein gestellt sein wird, entgegen. Nachdem man sich dann allerdings daran gewöhnt hat, bei jedem Satz auf Google- Übersetzer oder den englischen Wortschatz zurrückzugreifen, wird der Sonntag in der Familie dann aber doch recht schön.

Montagmorgens geht es früh los: Bereits um 7:55 finden wir uns in der Schule unserer Austausschüler zum gemeinsamen Frühstück ein. Die Schüler müssen eine Art Identifikation vorzeigen, um in die Schule zu kommen. Das Schugelände ist deutlich größer als das Käthe. Die Unterrichtsräume sehen nicht viel anders aus als in Deutschland mit einem entscheidenden Unterschied: Jeder Raum ist modern ausgestattet und jeder Lehrer weiß damit umzugehen. In der zweistündigen Mittagsause essen wir in der Kantine. Der Tag ist sehr interessant; aber bis fünf Uhr in der Schule bleiben? Muss ja nicht sein.

Dienstags besuchen wir die Grotten von Azé ,in denen es jede Menge Kalkablagerungen zu bestaunen gibt.

Danach machen wir eine Stadtführung durch Mâcon, die nach einigen Stunden Freizeit im Hotel de Ville(Rathaus) endet. Dort werden wir vom Bürgermeister empfangen und es werden einige Fotos für die Zeitung gemacht.  Am Mittwoch unternehmen wir etwas mit der Gastfamilie. Donnerstags gehen wir in ein Fotografiemuseum und dann gibt es eine Stadtführung durch Saone.

Die Kathedrale von Saone

Am Freitag, dem letzten vollen Tag in Frankreich, gibt es neben einer Stadtführung durch eine Klosterstadt, sowie einen Ausflug in eine Boulderhalle zum Klettern.Abends treffen wir uns zu einem Abschlussfest. Es gibt Essen, dass sich die Tische biegen und die Schüler tragen mit einem unterhaltsamen Progamm zum Abend bei.

Samstagmorgens verabschieden wir uns schweren Herzens von den Gastfamilien und fahren dann, zugegeben auch ein wenig erleichtert in Richtung Deutschland.

Die Fahrt war eine wunderbare, interessante, aber auch herausfordernde Erfahrung. Wir möchten den Gastfamilien danken, die uns alle super verpflegt haben. Ein ganz besonderer Dank geht aber an Frau Becker und Frau Gutsche, die uns immer wieder unterstützt und ermutigt haben und die mit ihrer Motivatin und ihrem Einsatz all das erst möglich gemacht haben.

Merci beaucoup

Josepha W. (8. Kl.)

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