Freiheit. Ein Thema, das uns immer wieder beschäftigt und bewegt. Was ist Freiheit? Ist sie angeboren und sollte jeder sie haben? Darf man sie einschränken? Diesen und weiteren Fragen hat sich die Klasse 8c im Rahmen eines fächerübergreifenden Deutsch-Geschichtsprojekts gestellt und aufschlussreiche Antworten gefunden. Die drei besten Schülertexte haben wir gesammelt und hier veröffentlicht.
Freiheit ist für mich, der Zustand, unabhängig, nicht unterdrückt oder gefangen zu sein. Frei zu sein bedeutet für mich Glück, Freude und Leichtigkeit. Wenn ich ohne Angst und Zwang und ein Leben in Ruhe und Glückseligkeit leben kann, ohne ständig kontrolliert oder manipuliert zu werden. Wenn ich genau so leben kann, wie ich es möchte und andere das auch zu akzeptieren. Als freier Mensch sollte ich mein Leben selbst bestimmen können, ohne durch andere Menschen beeinflusst zu werden. Zum Beispiel ist die Religionsfreiheit für jeden einzelnen Menschen sehr bedeutsam. Jeder sollte den Glauben vertreten dürfen, den er für richtig hält. Zudem ist es für mich wichtig, die Freiheit zu haben, die Kleidung zu tragen, die ich schön finde. Auch einen freien Willen zu haben und sich frei äußern zu können, ohne das andere Menschen dich deshalb verurteilen, gehört für mich zu den entscheidenden Punkten, frei zu sein. Meiner Meinung nach muss die Freiheit jedoch im Zusammenleben miteinander etwas eingeschränkt (jedoch nur auf das nötigste Maß) werden, um gefährliche Situationen zu vermeiden. Wie zum Beispiel, dass alle Menschen die Gesetze, die für deren Sicherheit sorgen, beachten sollen. Ein Exempel ist der Straßenverkehr. Wenn hier niemand die Regeln beachten und völlig frei ohne Rücksicht auf andere im Auto durch die Gegend fahren würde, wäre ein einziges Chaos auf den Straßen. Die Menschen brächten sich so nur selbst in Gefahr. Kein Mensch sollte die Freiheit haben, einem anderen Schaden zuzufügen. Beispielsweise nur weil jemand einen anderen ermorden will, sollte er dies tun dürfen? Das darf nichts mit dem Freiheitsgedanken zu tun haben.
(Charlotta Welling)
Freiheit ist für mich, wenn ich tun kann, was ich will. Wenn ich die Macht habe, selbst zu entscheiden, wie mein Leben aussieht. Freiheit bedeutet für mich, unabhängig bzw. uneingeschränkt zu leben, nach meinem eigenen Willen und nicht nach Gesetzen oder einem Herrscher. Denn wenn ich ohne Angst und Zwang leben kann, fühle ich mich frei. Ohne ständig manipuliert oder kontrolliert zu werden. Auch ist es Freiheit für mich, wenn ich so sein kann, wie ich bin, einfach ich. Und genauso wie ich eben bin akzeptiert werde. Ich verspüre Freude, wenn ich frei bin. Freiheit ist für mich ein Glücksgefühl, nach dem ich mich sehne.
(Pasquale Titone)
Freiheit ist für mich, wenn man einen eigenen Willen hat und somit allein entscheiden kann, was man tun und lassen möchte, ohne jemanden um Erlaubnis zu fragen. Freiheit bedeutet auch, dass man keine Angst vor Krieg haben muss, sobald man das Haus verlässt oder von der eigenen Regierung unterdrückt werden.
Diese Freiheit muss, und das ist auch gut so, in bestimmten Situationen auch eingegrenzt werden. Denn wenn zum Beispiel ein Mörder, muss er als Strafe in ein Gefängnis, um nicht noch mehr Menschen zu töten. Auch im Alltag ist es sinnvoll, die Freiheit einzugrenzen. Zum Beispiel im Straßenverkehr gibt es Gesetze, an die sich jeder halten muss, um keine Menschenleben zu gefährden (Ampeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Stopp-Schilder, etc.). Hier ist es wichtig, dass nicht jeder fährt, wie er will. Generell können wir nicht auf die Gesetze verzichten, denn ohne diese Gesetze würde Chaos ausbrechen. Im Grunde sollte man die Freiheit der Menschen wirklich nur dann eingrenzen, wenn es um deren Sicherheit geht oder Chaos ausbrechen würde. Sonst sollte jeder das tun können, worauf er Lust hat.
(Johannes Schupp)
des von passi ist am besten