Sehenswert: Alita: Battle Angel

Es dauerte fast 20 Jahre, bis James Cameron („Titanic”, „Avatar-Aufbruch nach Pandor”) und der Regisseur Robert Rodriguez ,,Alita: Battle Angel” auf die Leinwand brachten. Doch das Warten hat sich gelohnt, denn uns erwartet eine actionreiche Manga-Realverfilmung, die Action- und Zukunfstelemente miteinander vereint.

Basierend auf dem japanischen Manga Battle Angel Alita (1991) erwartet den Zuschauer eine atemberaubende 3D-Welt: Die Menschheit fristet um das Jahr 2563 ihr Leben in einer der letzten verbliebenen MegaCitys, die nach einem Krieg zwischen Erde und Mars übriggeblieben ist. Darüber thront die letzte Himmelsstadt Zalem, zu der man allerdings keinen Zutritt erhält, außer man wird Motorball-Champion.
Auf dem darunter liegenden Schrottplatz findet der begnadete Ingenieur Ido die Überbleibsel eines humanoiden Cyborgs, dem er kurzerhand neues Leben einhaucht, dabei schon ahnend, dass es sich hierbei um kein gewöhnliches Cyborg-Mädchen handelt…

Aus meiner Sicht ist der Film sehr gelungen, da er erst ausführlich in die Handlung einleitet, statt wie andere Filme gleich actionreich zu beginnen. Da man zu Beginn ausreichend informiert wird und man den Verlauf der Handlung logisch nachvollziehen kann. An actionreichen Szenen mangelt es dem Film ebensowenig wie an einer bewegenden Lovestory. Durchweg haben die CGI-Experten ihr ganzes Können unter Beweis gestellt: So wird aus Rosa Salazar eine überzeugende Alita, die uns hoffentlich auch in einem zweiten Teil begegnen und die Himmelsstadt zeigen wird.

David R. (11.Jgs.)

 

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