Für eine saubere Umwelt: Streik am 15.03 um 10 Uhr auf dem Marktplatz

Mutter Natur weint, da sie sieht, dass die Menschheit sie seit Beginn der Industrialisierung ohne Unterlass misshandelt. Sei kein Teil davon! Am 15.03 findet der Tag statt, an dem Du Dich dafür einsetzen kannst, dass die Welt eine bessere wird.

Quelle: Pixabay

Am 15.3. streiken wir im Rahmen der Veranstaltung „Fridays for Future„für mehr Umweltschutz! Beispiele gefällig, woran es derzeit hapert?
Da wäre zunächst der exorbitant hohe CO2-Ausstoß aller Industrienationen. So rechnet Greenpeace etwa vor, dass wir eigentlich nur 2 Tonnen pro Kopf jährlich emittieren sollten, allerdings zurzeit bei 12 Tonnen liegen. Hinzu kommen all die kleinen und großen Umweltsünden: Zum Beispiel fallen laut containerbasis.de  pro Jahr 1679 Container ins Meer. Auch viel zu viel Plastikmüll landet im Meer und auch im Magen von Fischen, die dann auf unseren Tellern landen.  Der sogenannte „Große pazifische Müsstrudel“ nordöstlich von Hawaii entspricht der viereinhalbfachen Fläche von Deutschland.
Sogar nach so unverfänglichen Events wie Silvester steigt, so der
Deutschlandfunk, die Umwetlbelastung in Form von Feinstaub in Großstädten am 1. Januar auf 4000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Der Grenzwert (Stichwort „Fahrverbote“) liegt bei 40. Wie alle müssen mehr auf solche Aspekte eingehen und dafür sorgen, dass die Umwelt nicht noch weiter ruiniert wird!

Demonstrationswillige treffen sich um 10 Uhr am Marktplatz und streiken für eine saubere Umwelt, denn ohne diese kann die Menschheit schlicht nicht existieren!

Entscheidungsträger wie die Schulleitung bringt der Umgang mit dem geplanten Streik in eine Konfliktsituation. Schulleiter Mervyn Whittaker sieht trotz einer Sympathie für die Ziele der Bewegung seine Rolle in der Verteidigung der Schulpflicht. Das betont er auch in einem Elternbrief vom 11.3.2019: „Diese [gemeint: die Schulpflicht, die Red.] kann dazu nicht durch eine Befreiung oder Beurlaubung ausgesetzt werden“. Lehrkräfte müssten weiter die planmäßigen Stunden halten, wer streikt, versäume den Unterricht. Außerdem werde keine Aufsicht von der Schule gestellt, die Teilnahme geschehe auf eigene Gefahr. Über weitere Konsequenzen ließe sich – so Whittaker im Gespräch – erst nach der Veranstaltung Genaueres sagen.
Der Eindruck der Klartext-Redaktion nach den bisherigen Stellungnahmen der Beteiligten ist der, dass die streikenden Schülerinnen und Schüler nicht mit – über das Nachholen des versäumten Unterrichtsstoffes hinausgehenden – negativen Konsequenzen für ihr Engagement zu rechnen haben. Wir hoffen, wir behalten Recht damit.

Teoman S./ Tilmann K.(11. Jgs.)

P.S.:Du willst selbst einmal ausrechnen, wie viel CO2 du beisteuerst? Hier kannst Du das tun.

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