Am 29.11.2017 fand das jährliche Big Band Konzert des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums im Saalbau statt. Schon vor Erklang des ersten Tons hatte unsere Big Band einen Grund zu feiern: Der Saalbau war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Wir, zwei Schülerinnen der 13. Klasse, waren zum ersten Mal Besucher des Konzerts. Und wir können sagen, dass wir schon viel früher gerne jährlich den Klängen der Big Band gelauscht hätten.
An mir persönlich ist das Big Band Konzert seit der 5.Klasse leider immer ein wenig vorbeigerauscht, möglicherweise weil ich mir nie so wirklich etwas darunter vorstellen konnte. Aber jetzt war ich dort, und möchte euch gerne mit einer kleinen Reportage dieses Schulkonzert näher bringen.
Nach einem Vorwort und Willkommensgrüßen von Herrn Whittaker ging es gleich mit der Big Band 2 los, der „Nachwuchsband“, die unter anderem „Light My Fire“ von The Doors, „Good time-owl city „gesungen von Moritz Klein und „Set Fire To The Rain“ von Adele zum Besten gegeben hat. Ohne die Information, dass es sich um die Schüler/innen handelt, die noch nicht so lange ihre Instrumente spielen, wären wir auf diese Tatsache sicher nicht gekommen. Auch die „Nachwuchssänger/innen“ waren trotz ihres jungen Alters beeindruckend.
Noch nicht erwähnt, aber sehr wichtig ist natürlich der Big Band Leader Herr Koppenhöfer, der nicht nur dirigierte, sondern auch für Unterhaltung durch seine Moderationseinlagen sorgte. Begleitet wurde das Konzert außerdem von Schüler-Moderatoren, dieses Jahr von zwei Schülerinnen der 13. Jahrgangsstufe, die zwischen den Songs erklärten, um welche Künstler und Titel es sich handelt, und was sich für eine Geschichte hinter den gespielten Songs verbirgt. Nach dem letzten Stück der Big Band 2 („La Bamba“) startete die Big Band 1 mit Titeln wie „Smooth“ und „Okay alright“. Ganz überraschend war draufhin bereits die 15-minütige Pause. Ich habe währenddessen darüber nachgedacht, wie oft ich mit meinen Eltern in Konzertsälen saß, klassicher Musik zugehört habe und gehofft habe, dass die Pause endlich anfängt. Bei diesem Konzert allerdings ging die Zeit wirklich unglaublich schnell vorbei, was unter anderem daran lag, dass die Musik so ausgewählt war, dass sie auch das jüngere Publikum angesprochen hat. Außerdem hat es schlicht und einfach Spaß gemacht zuzuhören und zu schauen. Das Repertoire der Big Band 1 bestand weiterhin aus Songs wie „All Of Me“, „Respect“ und „Summertime“, die authentisch sowohl von Instrumentalisten als auch von den Sänger/innen vorgetragen wurden. Neben der bereits erwähnten modernen Musik gab es allerdings auch viele Jazz-Klassiker, was für eine gute Mischung der Songs gesorgt hat.
Insgesamt war es ein äußerst gelungener Abend. Unser Tipp: nicht bis zur 13. Jahrgangsstufe warten, bis man hingeht. Mehr Bilder zum Abend gibt es hier.
A. Nagel / M. Prskalo (13. Jgs.)