YouNow – das neue YouTube?

Kätheprüft1Jeder kennt YOUTUBE! Wenn man zum Beispiel bei etwas Hilfe braucht, kann man sich schnell ein Tutorial anschauen. Zockt man gerne, gibt es das neue Let´s play oder Walkthrough, um einen Eindruck vom neuen Spiel zu gewinnen. Dann wären da noch Filmtrailer, unpacking von Produkten, Musikvideos und und und. Doch manche sehen schon das Ende von Youtube kommen – denn es gibt Younow! Auf Younow kann man sich der ganzen Welt präsentieren und streamen. Das Ziel ist die „Trending-People“Liste. Es ist sehr beliebt bei Jugendlichen, da man leicht bekannt werden kann und ganz schnell viele Abonnenten hat. Man kann natürlich auch Streams anschauen, bewerten und komentieren.
YOUNOW gibt es schon seit 2011 in den USA, doch erst seit 2014 in Deutschland. Erfunden hat es Adi Sideman, der seinen Sitz in New York hat.

Die Oberfläche von YouNow

Die Oberfläche von YouNow

Auf der Hompage sind Beispielvideos  und man kann auf ihre Social-Network-Seiten zugreifen. Dort ist erklärt, was man machen kann. Downloaden kann man es im Appstore und im Google-Play-Store.Wenn man die App öffnet, sieht man die Trendingliste und kann verschiedene Kategorien wählen, zum Beispiel: Deutsch Girls; Deutsch Boys; Girls; Boys usw. Wenn man einen Stream ausgewählt hat sieht man oben die Kategorie, darunter den Stream, weiter unten die Anzahl der Likes und Viewer und ganz unten die Kommentare.
Doch es ist nicht unbedingt sicher, denn es treiben sich dort viele Untäter rum. Sie fragen junge Mädchen nach dem Wohnort und sagen, dass sie ihnen Likes geben, mit denen sie dann Punkte bekommen. Da die Mädchen bzw. Kinder Punkte wollen, rücken sie mit ihren Privatdaten raus und das ist nicht gut.

Meine Erfahrungen:

Gestern ging ich einmal online, um mir mal ein eigenes Bild zu machen. Selbst angemeldet habe ich mich nicht, dafür benötigt man Facebook, Twitter oder einen Google+ Account. Ich konnte jedoch Streams anschauen und die Kommentare lesen, wo ich sehr oft von der selben Person laß: „Wie alt bist du?“, „Wo wohnst du bzw. wohnst du noch bei deinen Eltern?“, „Was machst du heute Abend, hast du Zeit für mich?“ etc. Fast immer wurden die Fragen bei Mädchen gestellt, die dann ihre Daten ohne nachzudenken einfach preisgaben. Ich finde die Streamingplatform nicht wirklich sinnvoll, da die meisten nur auf die Kommentare antworten und zu Musik tanzen. Da bleibe ich doch lieber bei YouTube, wo ich 24h drauf zugreifen kann. YouNow – Das neue YouTube? Wohl eher nicht!

Liam Thate (7c)

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