Der Elefant- ein Tier auf der Flucht!!!

Das Kind steht neben seiner Mutter. Sie liegt laut atmend auf dem trockenen Boden und kurze Zeit später hört ihr Herz auf zu schlagen. Plötzlich raschelt es zwischen den Büschen und schreiende Männer mit Waffen in der Hand rennen in Richtung Luna.Luna fängt an zu rennen, doch sie ist noch zu klein und so hilflos…

Elfenbeinjäger hatten ihre Mutter getötet und wollten auch sie fangen. Sie rannte weiter und versteckte sich. Schließlich, nach einiger Zeit, gaben die Elfenbeinjäger die Suche nach dem Elefantenbaby Luna auf und gingen zurück zur Mutter. Allein kann sie nicht überleben. Gott sei dank gibt es Tierschutzorganisationen, die Luna helfen wollen. Nun lebt Luna  schon seit einem Jahr in der Elefantenbabyauffangstation und wird behütet und beschützt. Doch das ändert auch nichts daran, dass Lunas  Mutter tot ist. (Nach einer wahren Begebenheit)


Die Fakten:

Der Elefant gehört zu der Gruppe der Rüsseltiere und kann zwischen 2 und 5 Tonnen Körpergewicht erzielen und eine Größe von erstaunlichen 4 Metern erreichen. Darüber hinaus hat er eine Lebenserwartung wie der Mensch, denn der älteste Elefant wurde in einem Zoo 86 Jahre alt. Verbreitet ist er hauptsächlich in Afrika und Asien, bekannt  durch seinen langen Rüssel und der Stoßzähne, welche aus wertvollem Elfenbein bestehen.

Das weiße Gold und die Folgen:
Elfenbein wird auch als ,,Weißes Gold “ bezeichnet und ist daher  sehr begehrt. Elfenbeinjäger jagen nicht nur Elefanten, sondern sogar  Fossilüberreste ausgestorbener Elefanten. Neben dem Elefanten sind auch andere Tiere wie zum Beispiel das Nilpferd sehr von Elfenbeinjägern gefährdet. Ich habe mich umgehört, was andere denken, warum Elfenbeinjäger so grausam sind und  Tiere jagen und töten.

Von allen, die ich gefragt habe, kam nur ein und die selbe Antwort, die auch ich zugegebener Weise die ganze Zeit über im Kopf hatte: ,,Wegen dem Geld!“ Tatsächlich ist Elfenbein gerade in den asiatischen Ländern „in“, gilt es doch aufgrund seiner Seltenheit als Statussymbol derjenigen, die es zu etwas gebracht haben.
Doch spielen auch andere Gründe eine Rolle: Zwar wurde z.B. in Kenia ein Verbot der Elfenbeinjagd erlassen, doch die illegale Jagd nimmt generell zu. Oft ist es auch eine Möglichkeit für Einheimische, ihren kargen Lohn aufzubessern – oder einfach sogenanntes „Buschfleisch“ zu bekommen.

Wie können wir am anderen Ende der Welt helfen?

Natürlich können wir nicht bei den Elefanten sein und ihnen vor Ort helfen, doch eine andere Alternative wäre zum Beispiel eine Spende an Hilfsorganisationen wie WWF und NABU u.v.m. . Diese versuchen genug Geld zu sammeln, um Tieren wie dem Elefant helfen zu können. So kann man Elefanten wie Luna eine Chance geben, weiterzuleben.

Von Janina Klein, 8c

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert