Friedenskundgebung am KKG

aus: dhm.de

Am Freitag, den 11.03.2022, fand in der 6. Stunde eine Friedenskuntgebung am Käthe statt. Damit wollte man ein Zeichen setzen: nicht für oder gegen ein bestimmtens Land, sondern  für den Frieden in Europa!

Interessierte Lehrerinnen und Lehrer,  Schülerinnen und Schüler waren vom Unterricht der 6. Stunde freigestellt worden, um daran teilnehmen zu können. Zudem wurde die Veranstaltung über BigBlueButton übertragen, um die Teilnahme auch Mitgliedern der Schulgemeinschaft, die sich zu diesem Zeitpunkt in Quarantäne befanden. Auch Eltern waren unter Beachtung der 3G Regelung eingeladen.

Die Schülerschaft hatte in Vorbereitung das Bild einer Friedenstaube und eines Peacezeichens ausdrucken und gestalten können, welche an einer über den Hof gespannten Wäscheleine in der Sonne aufgehängt wurden. Zuvor hatten Eltern des SEB das berühmte Plakat von Käthe Kollwitz „Nie wieder Krieg!“ an jedes Fenster der Schule gehängt.
Nach einer kurzen Eingangsrede des Stellvertretenden Schulleiters Herrn Broscheid kamen Redebeiträge aus der Schülerschaft.

Schülerinnen aus der 12 hielten stellvertretend für ihre Kurse und Klassen (Religion, Sozialkunde, Russisch) Reden. Themen wie die russische Propaganda, aber auch die dortigen Proteste sowie der Wert der Freiheit wurden behandelt. Auch persönliche Erfahrungen von Verwandten aus Russland wurden geschildert. Immer wieder erwähnt wurden eigene Ängste und Sorgen sowie die Betonung der Rolle Putins, der die Verantwortung trage.

Die Courage-AG äußerte ihre Wünsche, welche ebenfalls an die Wäscheleine gespannt wurden, und Yann Beron, stellvertretender Schülersprecher, sprach für die jüngeren Schüler bis Klasse 8, nannte ihre Ängste und Sorgen und äußerte Vorschläge zur Hilfe für die Kriegsopfer. Zuletzt sprach unser Schulleiter Herr Vogt über die Macht,die die europäische Bevölkerung hat, und welche Auswirkungen zu viel Toleranz gegenüber Antidemokraten haben kann.

Untermalt wurden die Redebeiträge mit thematischen Liedern, unter anderem Imagine von John Lennon und Komm wir ziehen in den Frieden von Udo Lindenberg.

Josepha W.

 

 

 

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