Am 4.5,2018 fand in der alten Turnhalle die Uraufführung des Stückes „Das Ende ist nah“ statt. 
Um 19 Uhr ging es los. Das Stück, von Herr Sans basierend auf Friedrich Dürrematts Besuch der alten Dame geschrieben, handelt von einer Kleinstadt in den Bergen Kaliforniens Namens Eureka, die die Auszeichnung „Stadt des Jahres“ erhalten hat. Denn diese Stadt ist wirklich vorbildlich: keine Kriminalität, jeder versteht sich mit jedem und Fassaden und Straßen sind stets gepflegt und sauber. Doch noch wärend der Feier bricht der über der Stadt liegende Vulkan „Mount Shasta“ aus. Die riesige Aschewolke verdunkelt den Himmel und der Vulkan spuckt Geröll, sodass die Telefonleitungen gekappt und die Straßen versperrt werden. Somit ist die Stadt von der Außenwelt abgeschnitten und muss alleine zurechtkommen. Zuerst sprechen sich alle Bürger Mut zu. Doch langsam verändern sich die Bürger Eurekas, angefangen mit Zigaretten und Alkoholkonsum bis hin zu Diebstählen und Selbstmord. Angestiftet vom „Hohen Rat“ der Dorfältesten bildet sich eine Sekte, die glaubt, die Apokalypse steht bevor.
Die wenigen vernünftig gebleibenen Menschen müssen gegen den Wahnsinn ankämpfen, ihr Leben und das ihrer Mitbürger zu retten.
Zwischendurch gab es noch eine zwanzigminütige Pause, in der man sich an einem Stand der 11er Essen und Trinken kaufen konnte. Die Theater AG hat an diesem Stück seit Beginn des Schuljahres gefeilt. Das Ergebnis ließ sich sehen: In 27 gelungenen Szenen erzählten die Schauspieler das traurige Ende Eurekas. Die Kullissen wurden von der gesamten Theater AG gemalt. Frau Koch und Frau Schwarzwälder stellten die Malmaterialien zur Verfügung. Als Soufleusen fungierten Lene Aperdannier, Eva Rößler, Franziska Schmitt und Aaron Walter.
Die Theater-Gruppe freut sich über die 551, 45 € an eingenommenen Spenden. Das Geld wird dem kommenden Theaterstückzugute kommen.
Josepha W.