Kaum war Halloween vorbei, standen auch schon die Weihnachtssachen in den Regalen: Adventskalender, Weihnachtsdeko und Schokolade – jede Menge Schokolade! Was aber auffällt: Soll das christliche Fest doch eigentlich für Nächstenliebe stehen, ist in den Supermarktregalen nichts davon zu merken. Ganz vorne stehen die altbekannten Schokoladenmarken , doch für die sonst so gelobte Fairtrade-Schokolade bleibt bestenfalls noch eine kleine Ecke übrig. Das muss sich ändern, findet das Team von Fairtrade und hat sich dieses Jahr zu Weihnachten eine ganz beseondere Aktion einfallen lassen: die Sweet Revolution!
Sweet Revolution! Eine süße Revolution wird verkündet. Damit ist soll gemeint sein: Jetzt ist Schluss! Denn auch zu Weihnachten werden Menschen in afrikanischen Ländern in der Kakaoproduktion ausgebeute,t um uns ein möglichst billiges Weihnachtsfest zu ermöglichen. Wir fordern: Boykottiert diese Schokolade, die auf unfaire Art und Weise auf den Markt kommt. Zahlt lieber die 0,50 cent für einen „fairen Nikolaus“.
Um so eine Nachricht zu verkünden, braucht man natürlich einen guten Slogan.Dazu wurde ein Wettbewerb gestartet, mit dem man einen Slogan entwickeln und auf der Fairtrade Website bis zum 6. Dezember einreichen kann. Dort kann man auch abstimmen, welcher Slogan am besten ist. Die Top 1o sollen vom Graffiti-Künstler Boogie interpretiert und auf der „Wall of Fair“,einer Protestwand die am 10. Dezember im Berliner Regierungsviertel aufgestellt wird, künstlerisch ausgeführt werden.
Unser Fairtade-Team hat auch zwei Slogans ins Rennen geschickt, hier könnt ihr abstimmen um unser Fairtrade Team zu unterstützen:
„In der Weihnachtsbäckerei, keine Kindersklaverei!“
„Fairsüßt euch das Weihnachtsfest“
Unser Dank geht an die SV, die trotz der Corona Krise auch in diesem Jahr faire Nikoläuse verkauft. Vielen dank dafür!
Und an die gesamte Schüler, Lehrer und Elternschaft: Gehirn anschalten beim Weihnachtskauf!
Josepha W. (10. Jgs.)