Nicht viele kennen sie – aber wer sie kennt, liebt sie: die Slackline. Die neue Trendsportart trainiert gleich drei wichtige Fähigkeiten: Koordination, Konzentration und Geschicklichkeit.
Viele werden sich wahrscheinlich fragen, was das denn bedeuten soll. Die Lösung: Das Wort stammt aus dem Englischen, genauer gesagt aus zwei Wörtern: slack (=locker) und line (=band). Damit ist gemeint,dass die Slackline ein Band ist, das locker um einen Baum gespannt wird. Anfangs ist es schwierig, auf diesem „Band“ zu balancieren, aber mit der Zeit klappt es doch ganz gut.
Wie funktioniert Slacklining überhaupt?
Slacklining kann man eigentlich fast überall machen.Voraussetzung ist, dass zwei Bäume oder sonstiges in der Nähe sind; es gibt auch extra zwei Haken zu kaufen, womit man das jeweilige Seil auch einfach nur knapp über dem Boden festmachen kann. Für Anfänger gibt es die sogenannte treesaver Slackline, für Erfahrene die gibbon line und für Profis die wanted line, die – je nachdem – von 15 bis 35€ kosten können.
Ich selbst habe schon ein paar interessante Erfahrungen mit dem Slacklinen gemacht, zum Beispiel im Urlaub zwischen zwei Palmen, über dem Sandstrand, aber auch über dem Wasser: zwar etwas gefährlich, aber wirklich toll! Manche Extrem-Sportler übertreiben es meiner Meinung nach ein bisschen , da man ja oft nicht gesichert ist (siehe oben oder z.B. hier)
Slackline Wettkämpfe gibt es zwar sehr häufig , aber leider nicht hier in der Umgebung. Auch gibt es bis jetzt noch keine Vereine, aber vielleicht habe ich jetzt bei euch ein wenig Interesse geweckt.
Teresa D. (7. Jgs.)