Zum ersten Mal in der neueren KKG-Geschichte fand eine Skifreizeit statt. 34 Schülerinnen und Schüler sowie Herr Fischer, Frau Stange und Frau Tietz fuhren nach Tiefenbach.
Schon am 04.02. ging es früh morgens los. Wir trafen uns am Böbig, luden das Gepäck ein und ab ging die Fahrt! Im Bus war gute Laune und die Vorfreude war groß auf die heiß ersehnte Skiwoche. Um 13 Uhr kamen wir an unsrer Jugendherberge in Tiefenbach an. Sie lag mitten in den Bergen und es gab kein Netz. Doch wir schafften es, das WLAN-Passwort herauszufinden und schon war für manche der Tag gerettet. Dann bezogen wir unsere Zimmer, gingen zum Essen und machten uns nach der Stärkung für die bevorstehende Wanderung fertig. Die Wanderung war sehr cool, es flogen viele Schneebälle und alle hatten Spaß. Als wir zurück im Hostel waren, ging es dann nach einem Film über Pistenregeln auch schon zum Schlafen, denn um 8:30 Uhr am nächsten Morgen sollte unser Bus uns in das Skigebiet fahren.
Am nächsten Morgen machten sich also alle bereit, stärkten sich nochmal bei einem leckeren Frühstück und ab ging´s auf die Piste!
Nachdem die Lehrer die Gruppen nach Leistungen eingeteilt hatten, ging es auch schon los. Mittagessen gab es dann um 12 Uhr auf der Skihütte bei einem wunderschönen Ausblick und Sonnenschein. Um 15:30 ging es zurück ins Hostel. Nach dem Abendessen schauten wir noch einen Film über Lawinengefahr. Um 23 Uhr war Nachtruhe. Am zweiten Skitag war erneut traumhaftes Wetter und es hat dadurch sehr viel Spaß gemacht, die Pisten zu fahren. Wir waren nun für den Rest der Woche auf dem Fellhorn beziehungsweise Kanzelwald unterwegs. An diesem Abend hatten wir kein Programm. Mittwochs war das Wetter leider etwas neblig, aber es hinderte uns nicht daran zusammen mit den Lehrern Spaß auf der Piste zu haben. Wir fuhren etwas früher die Talabfahrt runter. Unten angekommen, fand die größte Schneeballschlacht der Welt statt. Es war eine schöne Atmosphäre, da alle Spaß hatten, sogar die Lehrer. Im Anschluss gab es für uns die Möglichkeit nach Oberstdorf in die Stadt zu fahren. Es war sehr kalt. Nach zwei Stunden mussten wir zurück, denn es war noch Abendprogramm für uns alle vorgesehen. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Breitachklamm, wo wir dann eine Fackelwanderung machten. Ein Erlebnis der besonderen Art. Es waren jedoch alle froh, als sie im Bett lagen und schlafen konnten.
Am nächsten Morgen ging es wieder auf die Piste. Das Wetter war bewölkt, der Tag auf der Piste hat jedoch sehr viel Spaß gemacht. Als wir in der Jugendherberge waren, mussten wir schon anfangen die Koffer zu packen. Nach dem Abendessen gab es eine Diskussionsrunde, in der das Pro und Kontra vom Bau einer Piste diskutiert wurde. Den letzten Abend haben wir zusammen auf den Zimmern verbracht und gespielt. Der letzte Morgen war sehr traurig. Nachdem das Gepäck schon verstaut war, ging es nochmal ab auf die Piste. Traumhaftes Skiwetter und tolle Erinnerungsfotos rundeten den letzten Tag ab. Doch dann hieß es Abschied nehmen von den Bergen und zurück in die Pfalz!
Anna-Lena Fischer