Schulleben

SKI-WM in Schladming

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Nachdem ich im letzten Jahr bei einem Malwettbewerb von Milka Ski Stars mitgemacht und letztendlich auch gewonnen hatte, durfte ich letzten Montag als Gewinnerin zusammen mit meiner Familie zur Alpinen Ski-WM nach Schladming reisen. Dort konnte ich Maria Höfl-Riesch ihren offiziellen Rennhelm übergeben, der mit meinem Gewinnermotiv als Glückssymbol auf den Helm bedruckt worden war. Von meinen Erlebnissen, Erfahrungen und Eindrücken werde ich nun ein wenig berichten.

 

Nachdem wir letzten Montag, den 03.02.2013, in Schladming angekommen waren, wurden wir von dem Veranstalter Milka sofort herzlich empfangen. Nach einem gemütlichen Mittagessen zusammen mit den anderen fünf Gewinnern aus Italien, Slowenien, Frankreich, Österreich und Tschechien wurden wir zur offiziellen Helmübergabe gefahren. Dort sollte jeder seinem Rennläufer den entsprechenden Helm mit dem gedruckten Motiv übergeben. Auf engsten Raum tummelten sich jede Menge Journalisten, Fotografen, Helfer und die Rennläuferinnen. Ich war ziemlich aufgeregt, da ich die Sportlerinnen nur aus dem Fernsehen kannte und es für mich etwas ganz Besonderes war, sie so nah zu erleben. Schließlich hat man nicht jeden Tag die Möglichkeit, mit den Weltcupführenden Tina Maze, Maria Höfl-Riesch und anderen Spitzensportlern zu reden, Fotos zu machen und Fragen zu stellen.

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Nachdem alle Helme vor laufender Kamera und zig Fotografen übergeben wurden, alle Interviews gehalten worden waren und wir gegessen hatten, gingen alle Künstler gemeinsam zur offiziellen Eröffnungsfeier. Die WM wurde feierlich mit Eröffnungsreden, Shows und einem Feuerwerk begonnen. Besonders schön anzusehen waren die 72 Flaggen aller antretenden Länder, die durch riesige Scheinwerfer auf das Publikum gestrahlt wurden. Auch faszinierend waren die vielen unterschiedlichen Choreographien der Pferde, Skifahrer und Artisten. Es war eine atemberaubende Atmosphäre und eine klasse Stimmung. Da wir von Milka VIP-Tickets geschenkt bekommen hatten, fand ich ebenso spannend, wer um mich herum zu sehen war. Abermals war ich vielen Rennläufern hautnah, sodass ich Felix Neureuther und die gesamte italienische Rennmannschaft sehen konnte.

 

Am nächsten Tag ging es schon um halb 9 mit dem Frühstück los. Anschließend wurden wir zum Super-G der Damen gefahren. Da ich selbst im Rennlauf aktiv bin, war ich umso gespannter, wie das Rennen sein wird. Ich freute mich und hoffte, dass Maria mit meinem Helm Erfolg hat.
Umso enttäuschter war ich, als das Rennen wegen Nebel nach und nach immer weiter verschoben wurde. Als ich schon fast mit einer Absage des Rennens gerechnet hatte, kam die freudige Mitteilung, dass es doch stattfand. Die 3,5 Stunden Wartezeit hatten sich also doch gelohnt. Leider lief das Rennen dann jedoch nicht so gut. Die amerikanische Topkanditatin Lindsey Vonn verletzte sich schwer und auch Maria Höfl-Riesch schied nach wenigen Sekunden aus.

Trotzdem war es alles in allem ein tolles Erlebnis und eine spannende Erfahrung, die ich so schnell nicht mehr vergessen werde. Ich hoffe nun, dass Maria bei den nun folgenden Rennen in Slalom, Abfahrt, Riesenslalom und einigen weiteren Disziplinen erfolgreicher sein wird und drücke ihr fest die Daumen.

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Katharina Schupp, 9d

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