In Zeiten von Fridays for Future wird Nachhaltigkeit zu einem immer wichtigeren Thema. Aber wie kann man abseits von bloßen Wünschen tatsächlich nachhaltig leben und wie reduziert man damit CO2- Emissionen? Alles Fragen, zu denen es gerade in der Region bereits Lösungen gibt.
Nehmen wir als Beispiel das Modelabel „Ethikette-Landau„: Vor einem Jahr, im Oktober 2018 war die Eröffnung und Ziel war es, faire Mode anzubieten. Die Kleidung ist fair, vegan und aus organischem Material. Also schon einmal ein Anfang würde man sagen.
Direkt daneben gibt es einen Unverpackt-Laden, bei dem man sich mit Lebensmitteln ausstatten kann, indem man Transportboxen mitnimmt oder dort kauft. Der einzelne kann dadurch schon einiges beisteuern, um seinen CO2 Ausstoß zu vermindern.
Nachhaltigkeit bedeutet in diesem Fall, dass man natürliche Ressourcen schont und sich Gedanken über seine Lebensweise macht. Es gibt allerdings auch ökonomische Nachhaltigkeit, die auf Firmen bezogen ist. Firmen müssen ihre Versprechungen gegenüber den Kunden halten oder sich verbessern. Letzteres ist auch eine soziale Nachhaltigkeit bei einem Unternehmen wichtig. Sie beinhaltet die Erhöhung des Humankapitals durch Ausbildungsplätze und qualifizierten Mitarbeiter.
In meinem Artikel habe ich Bezug genommen zur ökologischen Nachhaltigkeit, die auf Dauer durch Unternehmen wie „Ethikette“ gefördert wird. Man sollte dabei anmerken, dass die Klamotten nicht gerade günstig sind, es sich aber wirklich lohnt zu sparen, um sich dann auszustatten mit fairer, nachhaltiger,ressourcenschonender Mode. Hoffnung besteht, dass es vielleicht schon in naher Zukunft erschwinglicher wird, nachhaltig zu leben.
Beim Essen kann man mit Fairtrade und Produkten aus näherer Umgebung, die regional aktuell verfügbar sind, auch schon lange nachhaltig leben. Vielleicht gibt es irgendwann die Möglichkeit, dass die Industrie in allen Bereichen günstig und nachhaltig produzieren kann. Dann würde es auch für viele erschwinglich werden, nachhaltige Produkte zu kaufen.
Lena B. (10. Kl.)