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MANEX 2024 – Eindrücke fürs Leben

New York bei Nacht (Foto: JV)

Zum dritten Mal seit der Corona-Pandemie fand in diesem Herbst der Manex-Austausch statt. Vom 28. September bis zum 19. Oktober besuchten 16 Schülerinnen und Schüler der elften Klasse des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums gemeinsam mit den Lehrern Herrn Holzmann und Herrn Lommert die Vereinigten Staaten von Amerika. Neben zweieinhalb Wochen Aufenthalt in der Neustädter Partnerstadt Manchester, die mit zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten gefüllt waren, stand auch ein viertägiger Aufenthalt in New York auf dem Programm.

Nach einem neunstündigen Flug wurden die Teilnehmenden von ihren Gastfamilien an der Memorial Highschool in Manchester begrüßt. Zunächst hieß es, sich drei Tage lang in den amerikanischen Alltag und die amerikanische Schule einzugewöhnen, bevor die ersten Programmpunkte anstanden. Dazu gehörten eine „Concord State House Tour“, Whale-Watching sowie der Besuch des „Freedom Trail“ in Boston. In den darauffolgenden vier Tagen verbrachten die Schülerinnen und Schüler erneut Zeit mit ihren Gastfamilien, ehe die Gruppe Portsmouth, Harvard und die White Mountains besuchte. Nach weiteren fünf Tagen mit den Gastfamilien und einem gemeinsamen Abschlussessen ging es schließlich für vier Tage nach New York. Dort standen neben viel Freizeit und einer Bootstour unter anderem ein Basketballspiel sowie ein Musicalbesuch auf dem Plan.

Besonders positiv hoben die Teilnehmenden in ihren Rückblicken den sozialen Aspekt hervor. Alle Schülerinnen und Schüler freundeten sich sowohl mit ihren Gastfamilien als auch untereinander und mit den neuen Mitschülerinnen und Mitschülern an der Highschool gut an. Auch das Klima innerhalb der Gruppe – sowohl zwischen den Schülerinnen und Schülern als auch zwischen diesen und den Lehrern – war äußerst entspannt und freundschaftlich, wodurch die Gruppe während der drei Wochen eng zusammenwuchs. An den freien Tagen trafen sich viele auch außerhalb der geplanten Aktivitäten, sofern ihre Gastfamilien nichts unternommen hatten. Die beiden Lehrer unterstützten die Teilnehmenden zudem umfassend, falls sich jemand in seiner Gastfamilie unwohl fühlte. In diesen Fällen nahmen sie die betroffenen Schülerinnen und Schüler zu ihren eigenen Aktivitäten mit oder suchten im äußersten Fall das direkte Gespräch mit der Gastfamilie. Zwar hat man keinen Einfluss darauf, in welche Gastfamilie man kommt, doch die beiden Lehrer taten alles, um jedem ein bestmögliches Erlebnis zu ermöglichen.

Neben kulturellen Programmpunkten besuchten viele auch Freizeitparks, Shopping Malls oder Sportveranstaltungen. Trotz der politischen Spannungen in den USA begegneten die Neustädter durchweg herzlicher Gastfreundschaft und fühlten sich rundum willkommen. Unvergessliche Erinnerungen prägten die Reise, die nur kurzzeitig von Wehmut überschattet wurde, als es Abschied zu nehmen galt. Der krönende Abschluss folgte schließlich im „Big Apple“, wo die Gruppe beeindruckende Einblicke in das Leben der amerikanischen Großstadt sammelte, bevor es aus der Millionenmetropole zurück nach Deutschland ging.

Joona V. (11. Jgs.)

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