Vom 4. bis zum 11. Oktober 2024 fand der Mâcon-Austausch statt. Drei Schülerinnen berichten, was sie auf der Fahrt erlebt haben.
Am Freitag, den 04.10.2024, brachen wir – 20 Schülerinnen und Schüler –, Frau Becker und Frau Gutsche morgens nach Mâcon auf. In Mâcon wurden wir von den Gastfamilien herzlichst begrüßt. Das Wochenende haben wir in den Familien verbracht und sie besser kennengelernt. Wir haben mit ihnen Ausflüge z.B. nach Lyon oder zum „La Roche de Solutré” gemacht.
Am Montag sind wir mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag gestartet. Vormittags haben wir mit unseren Austauschpartnern eine deutsch-französische Präsentation vorbereitet und danach ihren Schulalltag miterlebt. Für uns war es sehr fremd, in der Schulkantine zu Mittag zu essen.
Am Dienstag sind wir zu den Grotten von Blanot gefahren und haben diese besichtigt. Wir haben dort sogar Fledermäuse gesehen, die dort ihren Winterschlaf halten werden. Danach sind wir in die Innenstadt von Mâcon gefahren und hatten dort eine private Stadtführung von unseren Lehrerinnen. Nachmittags ging es in Form einer Rallye durch die Stadt und wir hatten noch etwas Freizeit. Um 18 Uhr wurden wir zusammen mit den Familien im Rathaus empfangen.
Mittwochs sind wir nach Cormatin gefahren und haben dort ein Croissant von unseren Lehrerinnen spendiert bekommen. Anschließend haben wir das dortige Schloss aus dem 17. Jahrhundert besichtigt, zu dessen Geschichte uns der Guide viel erzählt hat . Nachmittags sind wir dann mit unseren Austauschpartnern entweder Bowlen oder Lasertag spielen gegangen.
Nach Beaune sind wir am Donnerstagvormittag mit der deutsch-französischen Gruppe gefahren und haben dort mit einer Führung, das „Hospices” (Krankenhaus) besichtigt. Dann erfuhren wir im „Cassisium” einiges die Herstellung von Sirup, Likören und Schnaps. Dazu mussten wir auch einen Fragebogen gemeinsam mit unserem Austauschpartner ausfüllen. Das Highlight war die Verkostung der verschiedenen Sirupsorten. Um 19 Uhr haben wir uns alle in der Schule getroffen, um unseren letzten Abend gemeinsam zu genießen. Dort gab es ein großes Buffett, zu dem jeder etwas beigetragen hat. Wir hatten an dem Abend sehr viel Spaß, haben gelacht, gesungen und getanzt. Am Freitag ging es dann leider schon um 8:30Uhr zurück nach Hause.
Unser Fazit: Am Anfang war es sehr schwer, sich zu verständigen, aber es wurde von Tag zu Tag einfacher! Wir haben dabei viele neue Dinge gelernt und Freundschaften geschlossen. Es war sehr schön und wir freuen uns auf den Besuch der Franzosen im April in Neustadt. Wir wollen uns ganz herzlich bei unseren Lehrerinnen bedanken, die uns die Woche über begleitet haben und immer für uns da waren.
Teresa (Kl. 8e), Lenia (Kl. 8c) und Marlene (Kl. 8c)