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Internationaler Tag der Pressefreiheit

Der internationalen Tag der Pressefreiheit wird seit dem 3. Mai 1994 jährlich gefeiert. Ganz unter dem Thema „Informationen als öffentliches Gut“ feierte man ihn dieses Jahr und machte auch unter anderem darauf aufmerksam, inwiefern die Pressefreiheit in der Corona Pandemie in Gefahr war.

Allgemein ist Pressefreiheit ein zentrales Grundrecht in demokratischen Ländern: Die Medien sollen in der Lage sein, frei und ohne Weisungen von Politikern oder Vertretern der Wirtschaft zu berichten, um Missstände aufzudecken und Kritik an Entscheidungsträgern üben zu können.

Mit dem internationalen Tag der Pressefreiheit, der im Dezember 1993 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen initiiert wurde, wird auf Verletzungen der Pressefreiheit und auf den Schutz derselben aufmerksam gemacht.

Das Motto in diesem Jahr, „Informationen als öffentliches Gut“, macht darauf aufmerksam, dass der freie Zugang zu Informationen für Journalisten höchste Priorität hat und  vor Desinformationskampagnen schützen kann. Außerdem sei es wichtig, weiterhin für die Unabhängigkeit der Medien zu sorgen, die Transparenz der IT-Unternehmen zu verbessern und die Nutzer*innen für die Unterscheidung von Fake-News und geprüften journalistischen Inhalten zu sensibilisieren.

Traurige Nachricht: Deutschland rutschte im Ranking der Pressefreihei der Organistation „Journalisten ohne Grenzen“  von Platz 13 auf Platz 16 ab. Kritisiert wurde vor allem der mangelnde Schutz der Journalistinnen und Journalisten vor dem Zugriff der Sicherheitsbehörden.

Lena B.

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