Schulleben

Comic: Ein Stück zum Glück

Kapitel.1                                             Wie alles begann

An einem finsteren, nebligen und düsteren Tag sollte mein letztes Stündlein schlagen. Ich wurde zwar verehrt und bejubelt, aber an diesem Tag wurde ich von meinen vielen Feinden beinahe besiegt. Es war die perfekte Falle, die mich besiegen sollte. Doch bevor ich zu viel von diesem Tag erzähle, solltet ihr den Anfang der Geschichte kennen. Natürlich war ich nicht immer ein Superheld, doch es ist schöner mal etwas anderes zu tun, als immer nur dasselbe.

comic1

Aber nun kommen wir zum Anfang der Geschichte. Es fing damit an, dass ich ein normaler Bürger war. Leider hatte ich keine Familie, aber einen Bruder namens Lorenzo. Ich hieß Lobra wie die Kobra. Wir waren die beiden Ls. Wir arbeiteten als Museumswächter. Doch die Nachtschichten waren überaus langweilig.

comic2

Lorenzo trank für gewöhnlich immer Kaffee. Das erklärt auch wieso er fast nie schläft. Doch zum Glück hatte er mich noch nie im Stich gelassen. Außer beim Vorfall mit unserem … Boss.

comic3

Da es noch sehr viel zu erzählen gibt, fange ich mit unserem Haus an. Wir haben ein Doppelbett, einen Fernseher, eine Kaffeemaschine und viel mehr. Manchmal gingen wir auch zu Festen. Manche waren unvergesslich.

comic 4

Auf alle Fälle merkt man sofort, dass Lorenzo ein verrückter Spaßvogel war. In unserer Umgebung gab es zum Beispiel einmal eine Skateboard-Meisterschaft. Und es war klar, dass wir nicht für so etwas bestimmt waren…

5

Aber jetzt kommen wir zum Tag meiner Verwandlung. Wie wird man denn sonst ein Superheld?! Wir hatten wieder Nachtschicht im Museum und plötzlich geschah etwas Seltsames.

6 7 8 9

Jetzt sind wir an der Stelle meiner Verwandlung: Beim Berühren eines neuen Ausstellungsstücks, einem ungewphnlich hell leuchtenden Edelsteins, passierte es: Ein Energiestrahl schoss durch meinen Körper! Doch ihr habt euch sicher die Frage gestellt, was mit Lorenzo passiert ist. Zum Glück nichts. Dafür hatte sich am selben Abend ein Dieb gedacht, man könnte unser Museum ausrauben…

10

Es war meine allererste Heldentat. Lorenzo versteckte sich hinter mir und der Räuber meinte, dass ich ein Schwächling wäre. Und komischerweise sah ich wieder normal aus. Hatte ich mal wieder zu viel Kaffee getrunken? In diesem Augenblick bemerkte ich aber, wie mein Herz anfing heftig zu schlagen; ich verwandelte mich wieder.

11

Anscheinend amüsierte sich mein Bruder, während ich den Dieb stellte. Meine Tat verbreitete sich wie ein Virus. Jeder, der mich sah, erkannte mich sofort.

12

An einem anderen Tag wurden wir auf einen weiteren Kristall aufmerksam. Mein Bruder – das war klar – wollte testen, ob er nicht auch zum Superhelden werden konnte. Wer will das nicht?!  Leider hatte es schlimme Folgen. Auf dem Schild stand folgendes  : FINSTERSTEIN! Nicht berühren oder verschlucken. Aber Lorenzo las es nicht.

13

… und auch verwandelte sich – leider nicht zum Guten…

14 15 16

Ich wurde schwer verletzt. So, ich saß in der Patsche! Mein Bruder verschwand. Aber es wurde noch schlimmer. Ich war eine Stunde lang K.O. gewesen und in dieser Zeit waren alle Kristalle anscheinend gestohlen worden! Also war das absolut nicht mein Tag…
Wie würde es weitergehen?

von Teoman Soysalan (7)

 

 

 

 

Das könnte dich auch interessieren...