Die Redaktion (2024/2025)

v.l.n.r.: Henrik Westwood, Elias Ester, Ruben Wagner (Chefredakteur), Jan Hasan, Lina Falkner, Emil Köbler, Leni Kaub, Anastassiya Manakhova, Amelia Schultes (Stv. Chefredakteurin), Darina Schultes. Nicht auf dem Bild: Sara Back, Josua Christ, Julia Piescik, Josepha Westwood, Noah Winczy

„Nun ist also die Distel tatsächlich fertiggestellt und editiert!“

Mit diesem Zitat beginnt die (für uns heute noch greifbare) Geschichte der Schülerzeitung am KKG.

Denn den Anfang unserer Schülerzeitung machte zwar „Die Distel“, erschienen ab dem 12.12.1967: Doch lediglich ein Exemplar genauer gesagt die zweite Ausgabe aus dem Jahre 1968, konnten wir ergattern.

Ob Themen wie „Abitur – aber was dann?“, „Sexualunterricht in der Schule?“, „Das Tagebuch der Anne Frank“ oder „Die alte Germanistik und die jungen Studenten – eine kritische Betrachtung zum Germanistikstudium“: Von Anfang an verstand sich die Schülerzeitung als kritisches Meinungsorgan unserer Schule. Welche Themen außerdem angesprochen wurden, das könnt ihr direkt nachlesen (Download der Ausgabe hier! Die Ausgabe kann mit Rechtsklick auf dem PC abgespeichert werden.)

Der Distel war eine Lebensdauer von zwölf Jahren beschieden, bis dann am 23. Mai 1979 die erste Wiedergeburt mit der Ausgabe Nr. 1 der „Initiative“ anlässlich der Einweihung des Neubaus stattfand. „Initiative?“ Ja, ihr habt richtig gelesen. Warum sie so hieß, das zeigt ein Auszug aus der 1. Ausgabe, entstanden unter der Leitung von Marie Luise Dreyer, unserer aktuellen Ministerpräsidentin:

1. Ausgabe der Intitiative vom 23. Mai 1979; M. Dreyer

Themen der Erstausgabe unter anderem: Grußworte der Kultusministerin Dr. Hanna-Renate Laurien zur Einweihung des Neubaus, jede Menge Bilder der damaligen Baustelle und des 8 Millionen DM teuren Neubaus, dem das Lingenfeldersche Anwesen weichen musste (siehe oben), ein geschichtlicher Überblick bzgl. des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums und vieles mehr;  Neugierig geworden? (Hier geht es zum Download der Ausgabe!)

Wie ihr den Bildern – und der aktuellen Internetseite – unschwer entnehmen könnt, hat sich die Schülerzeitung im Laufe der Zeit geändert, jedoch nicht nur im Format und Farbigkeit.

Die Schülerzeitung im Wandel der Zeit

Eine Kurzzusammenfassung bot der Klartext Nr. 10 aus dem Jahre 1999:

„Da sind wir also wieder! Der 10. KLARTEXT ist endlich fertig! Zwar haben wir es leider wegen Streß und Hektik nicht mehr vor den Sommerferien geschafft, aber so habt Ihr wenigstens eine Einstimmung ins neue Schuljahr, und eine Jubiläumsausgabe soll man ja auch nicht überstürzen.
Unser KLARTEXT feiert Geburtstag, ein Grund, einmal nach seinen Wurzeln zu suchen, 1992 blühte er also zum ersten Mal. Doch das damalige Team um M. Schick (I) und später E. Gebel (II) löste sich bald auf und unserer KLARTEXT ging erst einmal in Winterstarre. Doch 1994 erweckten Ihn T. Nicolai (III und IV), F. Fenz (V) und ihre Truppe wieder zum Leben und gaben ihm erfolgreich ein neues Gesicht (DIN A4 Format). Danach litt der KLARTEXT unter leichten Gesundheitsbeschwerden, was zur Schrumpfung und Farblosigkeit in der VI. Ausgabe führte. Doch mit viel Engagement schafften wir es 1997, als wir mit eigentlich nur dem Namen wieder anfingen, unsere Schülerzeitung KLARTEXT zu stabilisieren und zu etablieren. Vier Ausgaben gehen daher auf unser Konto, die letzte davon lest Ihr gerade. […] Wir sehen die Schülerzeitung natürlich auch als Unterhaltungsmedium, aber gleichzeitig als geeignetes Forum für Diskussionen zwischen allen am Schulleben Beteiligten (Schüler wie Lehrer!). Es würde uns daher sehr freuen, wenn sich möglichst viele Leser mit den Themen befassen und danach etwas dazu schreiben würden.“
(Jubiläumsausgabe August 1999; H. Sperber, F. Zander)

Und heute? Seit dem 23. November 2009 sind wir mit dem Klartext online; er ist im World Wide Web, genauer gesagt im Web 2.0 angekommen. Wir haben uns bewusst gegen das Printmedium entschieden, und das nicht nur, um oben genannten „Schrumpfungserscheinungen“ und einem erneuten Winterschlaf entgegenzuwirken und somit eine kontinuierliche Veröffentlichung zu gewährleisten. Wir können so schneller auf aktuelle Ereignisse reagieren, jeder von euch kann – ganz unproblematisch – auch von zuhause aus mitarbeiten, mitkommentieren und abstimmen. Dabei haben wir uns für ein klares, aber auch einfaches Design entschieden, denn vor allem um den Inhalt der Seite soll es gehen. Getreu unseren Vorgängern könnte man unsere Ziele so formulieren:

„Klartext Online“  soll klar Stellung zu Themen beziehen, die euch wichtig sind.
„Klartext Online“  soll das Zusammengehörigkeitsgefühl an unserer Schule stärken.
„Klartext Online“  soll Anregungen und Denkanstöße zur eigenen Aktivität geben, euch zur Kritik und zu Verbesserungsvorschlägen im Schulalltag aufrufen.
„Klartext Online“  soll unterhalten.
„Klartext Online“  soll eine Onlineplattform für Groß und Klein des KKG sein.

Wettbewerbe der deutschen Regionalzeitung „Die Rheinpfalz“:

  • 2014/2015: Sonderpreis der Rheinpfalz
  • 2019/2020: 1. Platz in der Kategorie „Online-Schülerzeitung“

Schülerzeitungswettbewerb des Landes Rheinland-Pfalz:

  • 2011/2012 und 2012/2013: vereinzelte Preise
  • 2012/2013: 1. Platz in der Kategorie „Online-Schülerzeitung“
  • 2013/2014: 1. Platz in der Kategorie „Online-Schülerzeitung“
  • 2014/2015: 1. Platz in der Kategorie „Online-Schülerzeitung“
  • 2015/2016: 1. Platz in der Kategorie „Online-Schülerzeitung“
  • 2018/2019: 3. Platz in der Kategorie „Online-Schülerzeitung“
  • 2020/2021: 3. Platz in der Kategorie „Online-Schülerzeitung“
  • 2023/2024: 3. Platz in der Kategorie „Online-Schülerzeitung“

Schülerzeitungswettbewerb der Länder:

Wie wird die Geschichte des Klartext weitergehen? Das bestimmt ihr! Und dafür brauchen wir nicht nur fleißige Klartext-Leserinnen und Leser, sondern auch Redakteure, Grafiker und System-Administratoren. Wir freuen uns immer auf Neuzugänge!