Am 17.12.2012 unternahm unsere Klasse, die 10d, zusammen mit Herrn Bentz und Frau Essig einen Ausflug ins Mathematikum in Gießen.
Nach einer Zugfahrt von drei Stunden bekamen wir im Museum eine kurze Einführung, bei dem uns der Satz des Pythagoras veranschaulicht wurde. Danach durften wir uns dort frei bewegen und selbstständig mathematische Versuche durchführen. Zusätzlich gab es zur Zeit eine Sonderausstellung über Philosophie. In der eigentlichen Ausstellung ging es darum, selbst zu verstehen wie die Mathematik funktioniert. Einige Themen waren zum Beispiel der Goldene Schnitt, der durch eine Messlatte, an der man nachmessen konnte, ob der Oberkörper im idealen Verhältnis zum Unterkörper steht, erklärt wird, oder die Unendlichkeit, die durch Spiegel dargestellt wurde. Bei einem weiteren Experiment, das viele begeistert hat, konnte man eine Seifenblase um sich selbst machen. Außerdem hing eine Karte aus, auf der man die Bevölkerungsveränderung auf den verschiedenen Kontinenten beobachten konnte. Eine Wand war vollständig mit einem Teil der Zahl Pi bemalt. Pi ist eine Zahl mit unendlich vielen Nachkommastellen, von der es heißt, dass man jedes Geburtsdatum darin finden kann. Eine Computer hat einem berechnet, an welcher Nachkommastelle sich das eigene Geburtsdatum befindet.
Das Mathematikum ist ein Mitmachmuseum, dessen Ziel es ist, Meschen jeden Alters für Mathematik zu begeistern. Es ist das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt und wurde am 19. November 2002 eröffnet. Die Idee dafür hatte Albrecht Beutelspacher, von dem das Ganze gegründet wurde.
Weitere Informationen zum Mathematikum findet ihr auf der Homepage: www.mathematikum.de
Marie-Jo Dapp, Julia Langenbacher (10d)