Es ist der Jahrhundertsommer 2003 in Berlin. Eine Stadt befindet sich im Umbruch, sozial wie auch finanziell. „Berlin ist arm, aber sexy“, sagt der damalige Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und prägt damit das Image von Berlin nach der Jahrtausendwende. In der mit Kriminalfilm- und Coming-Of-Age-Anleihen angereicherten Milieustudie „Sonne und Beton“ unter der Regie von David Wnendt werden die Schattenseiten unserer Gesellschaft gezeigt. Im Brennpunktviertel Berlin-Gropiusstadt verbringen die Freunde Lukas, Julius, Gino und Sanchez ihren Sommer nicht mit Urlaub in der Karibik, sondern sie müssen sich den Herausforderungen des sozial schwachen Großstadtdschungels stellen.
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