Schulleben

A Global Warning – ein Kommentar

„Was habe ich damit zu tun?“, „Ach, ich bin ja nicht die einzige Person, die das so macht!“ – das meinen viele Menschen, wenn sie auf einen Artikel wie diesen stoßen. Es scheint, als ob sie sich nicht fuer die Umweltverschmutzung interessieren. In der Schule werden ab und zu Experten bestellt, die dann lange Vortraege halten- fuer Schueler oft langweilig. „Was hab ich damit zu tun?!“ Nun ja – sehr viel! Wer schmeißt denn nicht sein Kaugummi auf den Boden oder mal ein Taschentuch? Wer laesst den eigenen PC den ganzen Tag ueber laufen?. Jeder schiebt die Schuld auf andere, dabei sind wir alle Schuld!

In Nordamerika ist die Problematik z.T. noch schlimmer: Zum Beispiel wird dort – groeßtenteils in den USA und Mexiko – der Muell nicht getrennt. Wenn es dort auch ein erweitertes Muelltrennungssystem gaebe, waere das schon einmal ein kleiner Fortschritt. Ein weiterer, sehr großer Punkt ist der CO2 Austoß von Autos. Es gibt bereits Elektroautos, doch diese sind sehr teuer und werden noch nicht in großen Mengen verkauft. Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen, wieso das dem groeßten Teil der Menschheit egal ist, wie sich die Schaeden vergroeßern und welche Auswirkung das auf unseren Planteten hat. Der Egoismus des Menschen ist wohl der Grund dafuer, dass schlimme Umweltkatastrophen zwar in den Medien verfolgt werden, aber keinen „bleibenden Eindruck“ hinterlassen.

Es gibt natuerlich viele Kampagnien, die etwas gegen die Klimawandlung tun. Zum Beispiel „Plant-for-the-planet“, diese Kampanie will 1 Millionen Baeume in jedem Land pflanzen – und das mit Erfolg: Es wurden schon 1,399,407 Baeume versprochen und 1,042,686 Baeume gepflanzt.

Viele lieben es ueber Umweltkrisen zu reden. Doch bewirkt reden, dass die Eisberge nicht weiter schmelzen? Oder dass der CO2 Austoß verringert wird? Nein.

Josephine S.

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