Denkmal für die ermordeten Juden Europas (Foto: Pixabay)
Heute, am 27. Januar, wird weltweit den Opfern des Holocausts gedacht.
Am Samstag, den 27. Januar 1945, war das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, in dem etwa 1,1 Millionen Menschen ermordert wurden, durch sowjetische Soldaten befreit worden. Der „internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“ wurde 2005 von den Vereinten Nationen initiiert. In Deutschland wurde schon seit 1996 im Rahmen des am gleichen Tag liegenden „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ dem Holcaust gedacht. Bundespräsident Roman Herzog begründete diesen wichtigen Schritt mit folgenden Worten:
„Die Erinnerung darf nicht enden; sie muß auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft
wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“
Heute wird ab 18 Uhr in der Stiftskirche eine Gedenkveranstaltung mit Oberbürgermeister Marc Weigel, unterstützt durch Schülerinnen und Schülern der Stadt, stattfinden.
BL