Panem X : Die Hungerspiele gehen weiter – oder um genau zu sein: zeitlich eher zurück…

Nach der Verfilmung des letzten Bandes der ,,Tribute von Panem“- Reihe von Suzanne Collins im Jahr 2015 dachten wohl die meisten, dass diese unglaublich berühmte Buch-/Filmreihe um den dystopischen, in der Zukunft spielenden, Staat Panem und die Hungerspiele zu Ende wären. Mit einem bittersüßen Epilog fand die Geschichte um Katniss Everdeen – ,,das Mädchen, das in Flammen stand“ – ihr Ende (Falls das jemand noch nicht geschaut/gelesen haben sollte, hier unsere Rezension zum ersten Film.). Umso erfreulicher, dass der  2020 erschienene neue Band ,,Das Lied von Vogel und Schlange“ – der Titel erschließt sich im Laufe des Buches – Ende nächsten Jahres sogar auch verfilmt werden soll!

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Literarische Leseecke: Neustadt

Im Rahmen einer Unterrichtsreihe zum Thema „Stadtlyrik“ entstanden Gedichte über unsere Stadt, von denen einige auf dieser Seite veröffentlicht werden. Den Auftakt macht das Sonett „Neustadt“ mit einem  Blick auf eine unbeschwerte Zeit vor der Corona-Pandemie.

Amelia Schultes: Neustadt (2021) weiterlesen…

The Land Of Stories – Die Suche nach dem Wunschzauber

Ich glaube, ich kann für jeden sprechen, wenn ich sage, dass die Pandemie abseits des Schulstresses sehr langweilig und nervend ist. Während des Lockdowns habe ich besonders das Lesen für mich entdeckt und  würde euch gerne eines der Bücher, das ich gelesen habe, vorstellen:

„The Land Of Stories – Die Suche nach dem Wunschzauber“ weiterlesen…

KÜHN HAT ZU TUN

In den letzten Wochen haben wir uns im Deutschgrundkurs der 12. Klasse von Frau Koböck mit dem Kriminalroman ,,KÜHN HAT ZU TUN“ von Jan Weiler beschäftigt. Die Hauptfigur ist ein sonderbarer Kommissar, der mit vielen persönlichen Problemen zu kämpfen hat. Als kreative Aufgabe haben wir als Kurs nun die Aufgabe bekommen, einen Text zu verfassen, in dem wir uns eine/n Kommissar/Kommissarin ausdenken durften und diesen und seine Wohnung beschreiben sollten. weiterlesen…

Ein Interview mit Albert Camus

Albert Camus, einer der bedeutendsten französischer Schriftsteller und Philosoph des 20. Jahrhunderts, starb vor genau 60 Jahren bei einem Autounfall. Er war 46 Jahre alt. 1957 erhielt Camus für sein Gesamtwerk und vor allem für seinen Roman „Die Pest“ den Literaturnobelpreis.

In seinem weltberühmten Roman erzählt Camus, wie in Oran (Algerien) eine schreckliche Pestepidemie ausbricht. Nach und nach werden Menschen infiziert, die Sterberaten explodieren, alle Geschäfte schließen, die Menschen bleiben in Quarantäne zu Hause und die Stadt wird stillgelegt… Systemrelevante Arbeitskräfte entpuppen sich als Helden, Ärzte und Forscher sind am Werk, wissen aber oft keinen Rat, denn es gibt keine Impfung gegen die Krankheit. Betrüger versuchen die Situation auszunutzen, um Geld zu machen, widersprüchliche oder falsche Meldungen (heute würde man „Fakenews“ sagen) blühen. Somit zerfällt die Zivilisation.

Die Pest“ stellte für Camus eine Metapher des Faschismus dar. Am Ende seines Romans betont er explizit, dass diese Plage der Welt auflauert «  […] et que, peut-être, le jour viendrait où, pour le malheur et l´enseignement des hommes, la peste réveillerait ses rats et les enverrait mourir dans une cité heureuse. » (Camus, La Peste, letzter Satz, Seite 279, Editions Gallimard, Paris 1947).

Im Kurs 12 LK F1 von Frau Bilhöfer sollten die Schülerinnen und Schüler im Bezug auf die Lektüre den ersten Teil des fünfteiligen Romans in Form von Fernsehsehnachrichten zusammenfassen. Carla Buschmann und Clara Andres hatten die Idee, den Dr. Rieux, den Hauptprotagonist von „La Peste“, zu interviewen. Ihren Text spielten sie vor dem Kurs sehr überzeugend vor, und deswegen möchten wir diese Arbeit heute mit Ihnen (original in der Fremdsprache) teilen.

Jegliche Ähnlichkeiten mit bestehenden Personen und Tatsachen sind rein zufällig – oder vielleicht doch nicht?!… weiterlesen…

Buchtipp: Cornelia Funke – Das Labyrinth des Fauns

Buchcover der deutschen Ausgabe, erschienen bei FISCHER Sauerländer

Das Labyrinth des Fauns heißt Cornelia Funkes neues Buch nach dem Film von Guillermo del Toro. Wir waren auf ihrer Lesung in Frankfurt. Zum ersten Mal lesen wir ein Buch von Cornelia Funke nicht in seiner Originalversion, sondern übersetzt, denn die eigentlich deutsche Autorin  schrieb erstmals ein Werk auf Englisch.

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